Partner

Das Kompetenznetz arbeitet eng mit Institutionen und Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Gemeinsam verfolgen wir das Ziel neueste Forschungsergebnisse schnell einer breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen und die Erfahrungen von Betroffenen an die WissenschaftlerInnen weiter zu leiten.​

DACED

Deutsche Arbeitsgemeinschaft für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen

DACED ist eine Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS). Das Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist es, durch eine koordinierte und zielgerichtete Forschung Ursachen der CED zu finden und die Behandlung der Patienten zu verbessern.

DGZ

Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e. V.​

Die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. (DZG) wurde am 29.10.1974 als Selbsthilfeorganisation gegründet. Der Verein ist eine Solidargemeinschaft, in der Zöliakie- und Duhring-Betroffene Hilfe und Unterstützung für ihren Alltag finden. 

Interessensverbände

Der Berufsverband der Niedergelassenen Gastroenterologen Deutschlands e.V. (bng) vertritt seit 1995 mehr als 80 Prozent der niedergelassenen Gastroenterologen bzw. fachärztlich tätigen Internisten mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie in der Deutschland.

Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung von Patienten mit Erkrankungen des Verdauungstraktes. Zu diesem Zweck bietet er seinen Mitgliedern die Möglichkeit zur fachlichen Weiterbildung, trägt selbst durch die Teilnahme an Studien zur Optimierung der Behandlungsmöglichkeiten in der niedergelassenen Praxis bei und schafft durch ein Qualitätsmanagementsystem die Voraussetzungen für eine hohe Versorgungsqualität in Deutschland.

Die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind ein wesentlicher Schwerpunkt der gastroenterologischen Tätigkeit. Durch Workshops und Tagungen ermöglicht die bng-Fachgruppe CED einen aktuellen Transfer des neuesten Wissensstandes, so dass in den Mitgliederpraxen jederzeit eine Therapie nach modernen Standards gewährleistet werden kann.

www.bng-gastro.de

Der Bundesverband Gastroenterologie Deutschland wurde im Jahre 2001 gegründet, um den deutschen Gastroenterologen und allen an der Gastroenterologie Interessierten ein berufs- und standespolitisches sowie wirtschaftliches Forum zu geben.

Der BVGD bündelt und koordiniert die Aktivitäten aller gastroenterologischen Gruppierungen (DGVS - Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, AUG - Arbeitsgemeinschaft Universitärer Gastroenterologen, ALGK - Arbeitsgemeinschaft Leitender Gastroenterologischer Krankenhausärzte, bng - Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands, Sektion Gastroenterologie im BDI und Gastro-Liga).

Seinen Mitgliedern bietet der BVGD mit der BVGD-Info einen Informationsservice über aktuelle Berufspolitik sowie einen kostenlosen Rechtsberatungsservice.

www.bvgd-online.de

Die Deutsche Morbus Crohn/Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. ist der Selbsthilfeverband für die mehr als 320.000 Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmkrankheit (CED) in Deutschland. Der Verband wurde vor 27 Jahren gegründet und zählt heute mehr als 19 0000 Mitglieder.

Wichtigste Aufgaben der DCCV e.V. sind Beratung und Information. Die Beratung erfolgt durch selbst betroffene Ehrenamtler aus den 13 Landesverbänden und durch geschulte Mitarbeiter in der Bundesgeschäftsstelle Berlin. Neben der persönlichen Beratung und Unterstützung von Betroffenen und ihren Angehörigen vermittelt die DCCV e.V. z. B. Kontakte zu Selbsthilfegruppen, Ärzten, Pflegepersonal, Krankenhäusern und Kurkliniken.

Darüber hinaus steht bei Fragen oder Problemen mit Krankenkassen, Sozial- und Versorgungsämtern, Rentenversicherungsträgern oder Arbeitgebern, den Betroffenen der Arbeitskreis Sozialrecht zur Seite. Dessen Tätigkeit wird seit Anfang 2007 durch einen Rechtsschutz für Verfahren vor Sozialgerichten ergänzt.

Die DCCV e.V. unterstützt örtliche Selbsthilfegruppen und organisiert Fortbildungsveranstaltungen für Betroffene, Angehörige, Ärzte und Pflegepersonal.

www.dccv.de

Zweck der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie ist die Förderung des Chirurgischen Schwerpunktes Allgemein- und Viszeralchirurgie in Wissenschaft und Praxis, insbesondere durch: eine systematische Aus-/Weiter- und Fortbildung, Mitwirkungen an Maßnahmen zur Qualitätssicherung, Herstellung und Vertiefung der Beziehungen zur übergeordneten Deutschen Gesellschaft für Chirurgie, zu den anderen chirurgischen Schwerpunkten und zu den Nachbarfächern sowie zu in- und ausländischen Fachgesellschaften mit gleichen Interessen, Koordinierung der Forschung und Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis.

Die DGAVS zählt derzeit mehr als 1700 aktive Mitglieder. Innerhalb der Allgemein- und Viszeralchirurgie ist es die Aufgabe der DGAV, in eigener Verantwortung Kompetenzbereiche zu entwickeln. Dies betrifft die Chirurgie des Magen/Darmtraktes, die Hepatopankreatische Chirurgie, die chirurgische Proktologie, die Chirurgische Endokrinologie, die organübergreifenden Spezialbereiche wie Transplantationschirurgie, chirurgische Onkologie, Intensiv-medizin und Endoskopie. Von besonderem Gewicht ist die Interessensvertretung der Allgemein- und Viszeralchirurgie im Grenzbereich zu Nachbardisziplinen.

Dies betrifft insbesondere die Gastroenterologie, die Anästhesiologie, die Unfallchirurgie, die Gynäkologie, die Dermatologie und den Hals-Nasen-Ohren-Bereich. Zur Wahrung all dieser Aufgaben und Ziele hat die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie mehrere Arbeitsgruppen eingerichtet, die entsprechend ihrer Schwerpunkte hier für die Koordinierung der Forschung und Umsetzung der Ergebnisse in die Praxis sorgen. Ein wichtiges Ziel besteht auch darin, den Nachwuchs im Fach Allgemein- und Viszeralchirurgie zu fördern.

www.dgav.de

Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft der deutschen Gastroenterologen. Sie wurde 1913 zur Erforschung der Verdauungsorgane gegründet und ist damit die vermutlich älteste Fachgesellschaft ihrer Art in Europa.

Die DGVS fördert wissenschaftliche Forschungsarbeit und die Entwicklung von Standards in der Diagnostik und Therapie von gastroenterologischen Erkrankungen.

Im Mittelpunkt stehen insbesondere die Erarbeitung und Veröffentlichung von Leitlinien, die Unterstützung des Nachwuchses und die Pflege von internationalen Beziehungen auf dem Fachgebiet. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Weiter- und Fortbildung von Ärzten in Klink und Praxis.

www.dgvs.de

Die Gesellschaft für Pädiatrische Gastroenterologie und Ernährung e.V. (GPGE) ist die medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft für Kinder-gastroenterologie in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz.

Das Anliegen der GPGE ist die bestmögliche medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Erkrankungen am Verdauungstrakt und der Leber sowie der Förderung der wissenschaftlichen Forschung auf diesem Gebiet.

Die GPGE wurde 1985 aus einem lockeren Zusammenschluss von Kinder-Gastroenterlogen gegründet, inzwischen vereinigt sie über 300 Kinderärztinnen und -ärzte, die auf Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der Bauchspeicheldrüse und auf Ernährungs störungen bei Kindern und Jugendlichen spezialisiert sind. Die GPGE kooperiert mit zahlreichen Selbsthilfegruppen, darunter auch der DCCV, und anderen internationalen und nationalen medizinischen Fachgesellschaften.

Seit 2004 unterhält die GPGE ein Register für Kinder- und Jugendliche mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CEDATA), in dem inzwischen fast 3000 Patienten mit Langzeitdaten gemeldet sind.

www.gpge.de

Aus einer gemeinsamen Initiative der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (DACED) und des Kompetenznetz Darmerkrankungen entwickelte sich im November 2008 der Entschluss, eine Studienplattform für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) unter dem Namen „German Inflammatory Bowel Disease Study Group“ (GISG) in Deutschland zu etablieren.

Das Ziel dabei ist, alle Versorgungsstrukturen für PatientInnen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, d. h. Praxen, Kliniken und Universitäten, in der GISG zu integrieren. Dabei sollen individuelle Studienideen gemeinsam ausgearbeitet und ausgeführt und so die Forschung und Versorgung im Bereich CED nachhaltig unterstützt werden.

Während in den europäischen Nachbarländern gemeinnützige Studienplattformen für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen eine längere Tradition haben, sind wir in Deutschland mit der GISG Vorreiter in diesem Bereich. Aktuell beteiligen sich 91 Mitglieder in 80 Studienzentren in der GISG.

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website der GISG 

http://www.gisg.eu

Aktuelle Informationen finden Sie auf der Website der TMF

http://www.tmf-ev.de

 
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